PETER DORN I WORKS

Ich empfinde meine Arbeiten als Überbleibsel jener unwiederbringlichen, kostbaren Augenblicke meines Lebens, welche sich in der Zeit einst verdichtet und manifestiert haben und nun dem Gesetz der Vergänglichkeit und der Vergessenheit zu trotzen haben. 

Ich bin mir der Einzigartigkeit und der Besonderheit jeglichen Wirkens absolut bewusst, und habe mich deshalb dazu entschieden, meine Arbeiten weder beliebig werden zu lassen noch sie der Beliebigkeit des Kunstmarkts zu opfern. Meine Arbeiten, so unterschiedlich sie auch erscheinen mögen, sind in ihrer Summe der vielleicht waghalsige und möglicherweise auch völlig unsinnige Versuch, das Nichts des Raums und das Etwas der Dinge in ihrer Beziehung zu einander zu ergründen und dieses Verhältnis in einer ästhetischen Weise zu beschreiben.

Meine Arbeiten sind das Ergebnis intensiver ‚Forschungen‘ und Untersuchungen darüber, wie das Stoffliche im Nichtstofflichen eingebettet und verwurzelt ist und welche Ein- und Auswirkungen diese oft zugefallenen Anordnungen auf unser Befinden und Erleben der sichtbaren Welt haben. Dabei geht es mir aber eben nicht um eine bloße Darstellung und das Wiederholen von Mustern und Strukturen, sondern letztendlich um eine für mich elementare Selbstverortung im Raum, in der Zeit, im Leben.

Wer für die Geheimnisse und unergründlichen Rätsel seiner Existenz ebenfalls ein offenes Ohr und Auge hat, ist herzlich eingeladen, mit mir in Verbindung zu treten.

Allen anderen möge der Besuch dieser Seite ein Gewinn und eine Bereicherung ihres Alltäglichen und ihres Gewöhnlichen sein.                                                                       

Peter Dorn